Das erste Konzert in 2020 hat gleich alles abverlangt von mir. Slipknot waren mit ihrer „We are not your kind“ Tour zu Gast in der Mercedes Benz Arena in Berlin und hatten Behemoth mit dabei. Hier erhaltet Ihr den Konzertbericht und Bilder zum Slipknot Konzert (17.02.2020).
Inhaltsverzeichnis
Slipknot „We are not your kind“ Tour
Nachdem ich Slipknot bei Rock am Ring live erleben durfte, stand für mich fest: Wenn sie nach Berlin kommen, werde ich mir ein Ticket holen. Das hat nicht lange auf sich warten lassen. Mit ihrem neuen Album im Gepäck bespielen Slipknot sechs deutsche Städte, unter anderem auch Berlin. Mit der Mercedes Benz Arena haben sie sich dazu eine würdige Location für ihren Berlin Auftritt ausgesucht. Wir waren pünktlich zur Vorband in der Arena, die halb 8 begann. Als Vorband gab es die polnische Metal-Band Behemoth.
Behemoth | Black Metal – Death Metal als Vorband von Slipknot
Behemoth (lt. Wikipedia benannt nach dem Ungeheuer der jüdisch/christlichen Mythologie) hatte ich vorher noch nicht gehört. Bühnenmäßig hatten sie die Messlatte auf jeden Fall schon mal ordentlich vorgelegt. Selten so einen wahnsinnigen Bühnenaufbau für eine Vorband miterlebt. Auch musikalisch konnten die Polen überzeugen. Bereits elf Alben mit sehr einprägsamen Titeln haben sie veröffentlicht. Das letzte Album „I Loved You at Your Darkest“ erschien 2018. Die Show war perfektioniert und durchorganisiert.
Musikalisch passten sie auf jeden Fall ins Programm und sie haben die Massen warm gespielt. Slipknot hat da eine gute Wahl getroffen, auch wenn es nicht ganz mein Fall war. Nach kurzem Umbau kam dann der Mainact.
Slipknot | Große Show bei mauen Klang
Dann kam die Band für die die Fans gekommen waren – Slipknot. Die Mercedes Benz Arena war natürlich ausverkauft. Der Bühnenaufbau war ähnlich wie bei Rock am Ring. Ein riesiger Aufbau aus Metall, so dass jeder Musiker sein Plätzchen finden konnte. Was gleich beim ersten Kracher Lied „Unsainted“ auffällt. Es ist zu leise in der Arena. Wir standen wirklich gut, aber für eine Band wie Slipknot muss mehr rausgeholt werden. Schade. Sonst haben die US-Metaler aber abgeliefert und bewiesen, dass sie zu den erfolgreichsten Metalbands der Welt zählen. Was Slipknot aus meiner Sicht auszeichnet ist die Härte gepaart mit den Melodiösen Refrains. Da merkt man, dass der Leadsänger Corey Taylor auch wirklich singen kann. Und natürlich machen sie auf der Bühne was her. Nicht nur die einprägsamen Masken, auch das interagieren mit dem Publikum hat Konzept.
Musikalisch wurden alle großen Hits und natürlich Lieder vom sechste Album „We Are Not Your Kind“ gespielt. Ob nun „Unsainted“, „Duality“, „People = Shit“, „Wait and Bleed“ oder „Surfacing“ und viele mehr. Trotz mauen Klang wissen Slipknot zu überzeugen. Es war aus meiner Sicht ein gelungener Abend. Die Fans waren zufrieden. Nur nächstes mal lauter – bitte.
Playlist
- Unsainted
- Disasterpiece
- Eeyore
- Nero Forte
- Before I Forget
- New Abortion
- Psychosocial
- Solway Firth
- Vermilion
- Birth of the Cruel
- Wait and Bleed
- Eyeless
- All Out Life
- Duality
- (sic)
- People = Shit
- Surfacing
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Location / Veranstaltungsort
Mercedes Benz Arena
Mercedes-Platz 1, 10243 Berlin
Fotos & Bilder vom Konzert
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